Wir trauern um Rüdiger Ding

Kurz vor dem Weihnachtsfest erreichte uns die traurige Nachricht vom Tod unseres langjährigen Mitgliedes und früheren Vorstandsmitgliedes Rüdiger Ding. Für die Freien Demokraten in der Region, namentlich für die FDP-Kreistagsfraktion und die UBL-FDP/FWV-Gemeinderatsfraktion, hatte Dietrich Herold der Familie des Verstorbenen kondoliert und dabei die Persönlichkeit und das Engagement von Rüdiger Ding innerhalb und außerhalb der FDP gewürdigt. Genau 30 Jahre und fünf Tage hatte Rüdiger Ding der Freien Demokratischen Partei angehört, davon viele Jahre als Mitglied des Ortsverbandsvorstandes. Dort zeichnete er sich durch seine vorbildliche Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft aus. Rüdiger Ding war kein Freund großer Worte und wollte nie im Mittelpunkt oder Vordergrund stehen. Er war vielmehr ein Mann der Tat, der half wo er konnte, oft mehr, als manch eine/r gewusst oder gesehen hat. Wenn es ums Plakatieren ging oder um die Begleitung beim Jugendferienprogramm: Rüdiger war da. Veranstaltungen und Vorstandssitzungen ohne ihn waren die große Ausnahme, und jeder merkte dann sogleich: Rüdiger fehlt. Dass dies nun ein dauernder Verlust geworden ist, trifft nicht nur seine Familie, sondern auch seinen großen Freundeskreis, insbesondere den TVE, wo Rüdiger sich ebenfalls stark engagiert hatte, aber auch die Freien Demokraten. Seine ruhige, ausgleichende, zupackende, hilfsbereite und fürsorgliche Art werden wir alle vermissen. Seine Persönlichkeit, sein Ansehen und sein klarer, geradliniger Charakter werden uns fehlen. Die FDP vor Ort und in der Region ist und bleibt aber überaus dankbar, dass Rüdiger Ding dreißig Jahre durch Höhen und Tiefen seiner FDP die Treue gehalten hat. Und wir sind und bleiben ihm dankbar für viele Begegnungen und Gespräche, für die Zusammenarbeit und Unterstützung in dieser Zeit. Vielen war Rüdiger darüber hinaus ein lebenslanger Wegbegleiter gewesen, ein guter Freund geworden, der in unseren Gedanken, Erinnerungen und Herzen weiterleben wird. Unsere guten Wünsche begleiten seine Frau Anne und seine beiden Kinder in dieser für sie so schweren Zeit. (DH)