FDP-Ortsverband Edingen-Neckarhausen
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Das Rücksichtnahmegebot.
Der Markenkern der FDP, die Freiheit des Einzelnen, ist ein hohes Gut. Doch Freiheit kann nicht grenzenlos sein. Die Freiheit des Einzelnen findet dort ihre Grenzen, wo sie die Freiheit Anderer beeinträchtigt. Dies wird im Straßenverkehr besonders augenfällig. Daher gibt es beispielsweise das Rücksichtnahmegebot in § 1 der StVO. Aktuell zeigt der Weg entlang des Neckarufers, dass bei fehlender Rücksichtnahme Konflikte unausweichlich sind. Die Uferpromenade und der Neckardamm sind bekanntlich nicht breit genug für Fußgänger und Radfahrer parallel und im Gegenverkehr. Eine wünschenswerte Verbreiterung scheidet aus Kostengründen aus. In früheren Jahren hat es funktioniert: Radler und Fußgänger haben aufeinander Rücksicht genommen. Nun scheint dies nicht mehr zu klappen. Radler wollen sportlich-zügig und ungehindert die Uferpromenade passieren, und die Fußgänger wollen – und dürfen – dadurch nicht beeinträchtigt oder gar gefährdet werden. Bei sorgfältiger Abwägung überwiegen die Interessen der Fußgänger, denn sie sind die Schwächeren, Kinder oder alte Menschen, oft mobilitätseingeschränkt, häufig in Begleitung von Kindern. Sie wollen und sollen Radler nicht behindern, erwarten aber im Gegenzug das Gleiche. Uferpromenade und Neckardamm sind kein „Radschnellweg“. Gegenseitige Rücksichtnahme sollte funktionieren. Doch die Realität sieht leider anders aus. Wir halten Verbote als das letztmögliche Mittel, da diese kontrolliert und ggf. sanktioniert werden müssen. In der vom Gemeinderat beschlossenen Arbeitsgruppe gibt es gewiß etliche Lösungsvorschläge zu beraten. Einen praktikablen und kostengünstigen Vorschlag stellen wir dort zur Diskussion: Die Anbringung von einigen Barrieren auf den für Radler an sich verbotenen, weil zu schmalen, Streckenabschnitt und überall dort, wo dies aus Sicherheitsgründen angezeigt ist. Diese können Fußgänger leicht umgehen, Radler können dies auch, jedoch ebenfalls zu Fuß. (DH)
„Natur pur – mit der FDP durch Feld und Flur“: Wie schmeckt, riecht und wie fasst es sich an was unsere Landwirte jedes Jahr für uns sähen und ernten. Wir besuchen unsere Bauern, ernten Kartoffeln, besuchen einen mobilen Hühnerstall und kosten selbstgemachten Apfelsaft – einfach köstlich. Wann: Am 10. September ab 10:00 Uhr. Wir freuen uns auf euch, wenn ihr zwischen 6 und 12 Jahre seid. Eure Eltern sind herzlich willkommen. Anmeldung bitte bei der Gemeindeverwaltung.
Für das leiblich Wohl ist gesorgt. Treffpunkt wird noch bekanntgegeben. (SBD)